1. Europacupeinsatz in Zinal

Bei meinem ersten Europacupeinsatz in diesem Winter resultierte ein 20. Rang. Das ist auf den ersten Blick enttäuschend. Wenn ich aber sehe, wo ich die Zeit verloren habe, gibt es mir doch Hoffnung, in den nächsten Rennen wieder weiter vorne zu stehen. So verlor ich in beiden Läufen viel Zeit in den ersten 15-20 Rennsekunden. In den anderen Abschnitten konnte ich mit den Allerschnellsten mithalten

 

Positiv ist sicher auch, dass ich immerhin gepunktet habe, was wichtig ist für die Startplätze in den kommenden Rennen. Diese finden vor den Weihnachten am 21. und 22. Dezember in Valloire (Frankreich) statt.

Comeback nach langer Ausfallzeit

In den letzten 2 ½ Wochen verbrachte ich in Levi in Finnland. Bei ausgezeichneten Bedingungen konnten wir viele Tore trainieren. Die äusseren Bedingungen waren optimal und  die Temperaturen wie im tiefsten Winter bis zu Minus 35 Grad. Hier war das Eisbaden definitiv eine Herausforderung. 

Letztes Wochenende bin ich dann auch meine Rennen seit über 600 Tagen gefahren. Ich konnte natürlich nicht erwarten, sofort wieder bei den Leuten zu sein. Wichtig ist jetzt, das gute Gefühl zum Material,  das ist definitiv da, auch umzusetzen, und dazu brauche ich noch Zeit und viele rennmässige Tore.  Gerne mach ich Euch noch auf zwei Artikel aufmerksam,  einer in https://www.skinews.ch/news/2023/cedric-wieder-rennmodus/ und das Interview im Magazin kneipp natürlich leben, untenstehend auch als pdf (copyright kneipp.ch)

 

 

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Interview kurz + bündig copyright kneipp
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Cedric Noger nach 614 Tagen wieder im Re
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Top Verhältnisse in Neuseeland

 

Bereits 10 Tage bin ich in Neuseeland, mache jeden Tag Fortschritte und hoffe die nächsten 20 Tage weiter von guten Verhältnissen profitieren zu können.

Die Saison 23/24 voll im Visier! Save the Date 29.09.2023 Jass-Event

 

Aufgrund meiner Verletzung beim WC-Rennen in Kranjska Gore im Frühjahr 2022 musste ich die ganze Saison 2022/2023 pausieren. Zum Nichtstun war ich aber nicht verurteilt. Hart arbeitete ich an den körperlichen und mentalen Grundlagen für mein Comeback. Im Frühjahr 2023 habe ich mich dem Global Racing Ski Team angeschlossen (https://www.teamglobalracing.com/noger). 

 

Global Racing und ich passen zusammen. Ihr Knowhow und meine Leidenschaft für den Sport, der gemeinsam Wille,  mich stärker zu machen, die Herausforderung anzunehmen und das Maximum herauszuholen sind eine ideale Kombination. Ich bin überzeugt, mit Global Racing den Anschluss resp. den Weg zurück in den Weltcup nochmals zu schaffen.

 

Im August 2023 werden wir mit dem Global Racing Team einen Monat in Neuseeland trainieren. 

Dabei werde ich auch einige Rennen, welche zum Australian New Zealand Cup zählen, fahren. Das wird definitiv der 1. Härtetest nach meiner Verletzung sein. Wie es dann ab Oktober weitergeht, hängt natürlich auch von diesen Resultaten ab.

 

Mit Stöckli Ski habe ich auch einen vielversprechenden Ausrüster gefunden, was mir zusätzliche Motivation gibt.

 

Meine Ziele sind trotz meinen Rückschlägen hoch angesetzt: Die Rückkehr in den Weltcup ist realistisch. Dank drei zusätzlichen Fixplätzen hat es bei den acht normalen Startplätzen etwas «Luft».  Die Rückkehr ist das eine, das andere ist aber, bei einer Qualifikation auch die entsprechenden Resultate zu liefern.

 

Damit ich dies schaffe, braucht es einen grossen persönlichen Aufwand. Einen Aufwand, den ich mit  meinen eigenen Mitteln nicht decken kann. Deshalb organisiere ich auch dieses Jahr wieder meinen traditionellen Jass-Event. Dieser findet am 29. September 2023 statt. Die separate Einladung dazu

folgt Anfangs August.

 

Sportlicher Gruss

 

Cédric

Sella Ronda Bike Day

Am Wochenende nahm ich in Südtirol am autofreien Tag in den Dolomiten teil. Dabei konnte ich mein Training in einer wunderschönen Umgebung etwas abwechslungsreicher gestalten. Die Genesung schreitet mit vielen Höhenmetern und Kilometern somit zügig voran.

Wieder voll im Training

Nach der Entfernung der restlichen Metallteile musste ich aufgrund einer entzündeten Narbe länger als gedacht auf gezieltes Training verzichten. Dies stellt nun kein Problem mehr dar und ich bin wieder voll im Training und Aufbau für die kommende Saison. Dazu zählte in den vergangenen Tagen auch eine Skitour mit anschließenden ersten Schwüngen nach der OP.

Update

Ende Februar wurde mir der das Schienbein stabilisierende Nagel entfernt. Obwohl dies nochmals eine Trainingspause von ca. sechs Wochen bedeutet, habe ich bewusst dieses Datum forciert. Damit kann ich spätestens ab Mitte April 2023 einen sauberen Aufbau auf Skiern machen. Die konditionelle Basis habe ich mir in den letzten Monaten erarbeitet und bin körperlich fit. Im Januar/Februar bin ich sogar einige Male auf den Skiern gestanden. Dies hat sich super angefüllt und ich bin bis in die Zehenspitzen motiviert, mich für den nächsten Winter nochmals zurück ins «Geschäft» zu bringen.

Dass dies nicht einfach wird, ist mir bewusst, doch ich bin äusserst zuversichtlich, dass mir das nochmals gelingen wird. Ich bin überzeugt, dass ich auch das richtige Trainingsumfeld haben werde.

 

Gerne halte ich Euch in den nächsten Monaten auf dem Laufenden, und danke Euch jetzt schon für Euren moralischen Support.

Verkehrte Welt in Teneriffa

Über die Weihnachtstage trainierte ich auf Teneriffa. Dabei machte ich täglich Trainingsfahrten ins Gebirge. Am Montag musste ich unverrichteter Dinge umkehren, da Schneefälle angesagt waren. Die wohltuende Wärme war plötzlich weg, und im Hotel musste ich mich erst einmal wieder aufwärmen.

Die Tage vorher waren aber äusserst angenehm und so konnte ich mein Programm durchziehen. Weniger gut sind aber die Aussichten, was die Renneinsätze in dieser Saison betreffen. Definitiv entscheiden werde ich aber erst im Januar.

Bericht auf Tele Ostschweiz

Bei meiner Heimkehr vom Spital gestern bin ich noch von Tele Ostschweiz empfangen worden. 

Der Bericht ist unter folgendem Link 

https://www.tvo-online.ch/aktuell/cdric-noger-gibt-nicht-auf-148533755 zu sehen.

Die Skisaison hat begonnen - ohne mich ☹

Seit meinem Sturz in Kanjska Gora sind jetzt über sieben Monate vergangen. Die Genesung meines

Schien- und Wadenbeinbruchs schreitet voran. Im Moment ist aber an Skifahren noch nicht zu denken.

 

Am Dienstag hatte ich einen «Routine-Eingriff», man entfernte mir einen erheblichen Teil des Metalls, welches mir zur Stabilisierung eingesetzt worden ist. Jetzt bin ich sehr zuversichtlich, dass sich Spannung im Unterschenkel löst und ich bald wieder auf den Schnee zurückkehren kann. Die Basiskondition konnte ich mir trotz der Verletzung gut erarbeiten, und seit Anfangs September arbeite ich auch noch an der Reception des Hotels ONE66. Diese Erfahrung ist sehr wertvoll und fordert mich ebenfalls heraus.

Anfangs September fand das traditionelle Jassturnier statt. 48 Teilnehmer jassten um die begehrten Preise und Matthias Hüppi, der Präsident des FC St. Gallens, gab einen spannenden Einblick in seine vergangene Tätigkeit als Sportmoderator sowie jetzige Tätigkeit beim FCSG. Herzlichen Dank an alle, die entweder als Jasserin oder Jasser und auch als Helfer oder als Preisspender mitgewirkt haben.

Jassturnier am 02.09.2022

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Einladung zum Jassturnier
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Save the Date: Freitag, 02. September 2022

Sponsoring- Jassevent

Special Guest Matthias Hüppi, Präsident FC St. Gallen und Ex-Skikommentator.

Details werden noch aufgeschaltet!

Mit dem Auto unfallfrei durch den Winter

Was mir im Skifahren nicht gelungen ist, klappte dafür beim Autofahren. Dank der Unterstützung der AH Auto AG/Garage Hermann Ebnat-Kappel/Wil konnte ich im letzten Winter wieder auf einen Audi mit grossem Fahrkomfort und hoher Fahrsicherheit zählen. Herzlichen Dank.

 

Von meinem Kurzurlaub zurück, ist die REHA gut angelaufen, und auch die Stöcke benötige ich nur mehr teilweise. Bis jetzt läuft alles wie geplant – weiter so!  

Rauswurf aus dem Swiss-Ski Kader

Aufgrund verfehlter Selektionskriterien bin ich nicht mehr im Swiss Ski Kader. Einerseits schmerzt

dieser Entscheid, andererseits gibt er mir auch gewisse Freiheiten. So werde ich mein Comeback auf eigene Faust bestreiten. Auf keinen Fall werde ich jetzt die Flinte ins Korn werfen, und bin guten Mutes, den Anschluss wieder zu schaffen. Das geschieht in kleinen Stufen, die Genesung meines Beinbruchs schreitet voran und ein leichte «Bewegungstherapie» ist bereits möglich 😉.

Update REHA

 

Jetzt bin ich schon eine Woche zu Hause, und habe mich gut eingerichtet für die REHA. Eine leichte Belastung des Beines ist  möglich und ich forciere täglich die Physio, das geschwollene Bein sieht immer besser aus. Natürlich darf ich auch trotz frischem Ötztaler Quellwasser keine Wunder erwarten, aber ich bin sehr zuversichtlich, einen positiven Heilungsverlauf zu haben.

Die Gemütslage wird auch aufgehellt mit den Resultaten des FC St. Gallens. Speziell gefreut hat mich gestern die Botschaft des St. Galler Fanblocks, welcher gestern in Sion die Mannschaft unterstützt hat. Herzlichen Dank.

Entlassung aus dem Spital

Nach zweiwöchigem Aufenthalt konnte ich gestern Sonntag das Spital Hirslanden verlassen. Am Dienstag hatte ich nochmals einen kleineren chirurgischen Eingriff. Jetzt hoffe ich, dass die Schwellungen in den nächsten zwei Wochen noch ganz zurückgehen und ich dann mit gezielter REHA beginnen kann. Die nächsten sechs Wochen werde ich noch auf die Krücken angewiesen sein, nachher werde ich das Bein wieder mehr belasten können. Ab wann ich dann wieder auf die Skier gehen kann, ist im Moment noch offen, eine Rückkehr auf den Schnee im Spätherbst scheint aber nach wie vor realistisch zu sein. Es hängt dann aber alles von den möglichen Beschwerden bei rennmässiger Belastung ab, und selbstverständlich muss das Vertrauen langsam aufgebaut werden. 

 

An dieser Stelle möchte ich dem REGA-Team, den Ärzten und dem Pflegepersonal in der Klinik Hirslanden herzlich für die Betreuung bedanken. Die vielen Aufmunterungen während den letzten zwei Wochen haben meine Moral und Zuversicht gestärkt und ich sehe wieder optimistisch und kämpferisch in die Zukunft. 

Operation gelungen - Patient wohlauf

Das einzige, was mir im Moment hilft, ist der Galgenhumor, und die vielen aufmunternden Worte, welche ich in den letzten zwei Tagen erhalten habe. Der Schock war gross nach meinem Sturz mit Folgen. Eigentlich wollte ich nur eine kleine Änderung meines Setups am Ski testen. Das Gefühl im ersten Rennen war trotz schlechter Zeit gar nicht so mies, und deshalb gingen Mario (mein Servicemann) und ich trainieren, um die Anpassungen zu testen. Wir waren sehr motiviert, meine Probleme in den Griff zu bekommen. Und dann dies. Genau mag ich mich nicht erinnern, was wirklich passiert ist, aber vermutlich habe ich mit vollem Tempo bei einem Tor eingefädelt und der Sturz war wirklich gigantisch. Ein Blick auf mein Bein zeigte sofort, was passiert war. Zuerst mit dem Helikopter und nachher mit der REGA wurde ich von Ljubliana nach Zürich geflogen und dort gleichen Abends operiert. Die Operation ist sehr gut verlaufen, praktisch keine Weichteile sind verletzt und so hoffe ich, dass der Schien- und Wadenbeinbruch möglichst rasch verheilt. Natürlich weiss ich jetzt noch nicht, wie es weitergeht, aber fürs erste bin ich wirklich top versorgt worden, der Transport von Kranjska Gora bis Zürich lief ohne Verzögerungen und so konnte ich schnell operiert werden, was sehr wichtig war. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben und für die vielen Rückmeldungen und Aufmunterungen.

Europacuprennen in Norwegen

Europacuprennen in Norwegen - 12. und 11. Rang bei schwierigen Bedingungen

 

Es ist schwierig, die Resultate in Norwegen richtig einzustufen. Nach miserablen Resultaten in zwei Fis-Rennen in Les Diablerets und einem missglückten EC-Rennen auf der Reitersalm ging ich mit keinen grossen Erwartungen hinauf in den Norden. Der 12. Rang im ersten Rennen war dann doch so etwas wie ein Weckruf, aber nach dem 28. Rang im 1. Lauf gestern war ich dann wieder ziemlich down, auch wenn ein Teil meines grossen Rückstandes den gerade bei mir herrschenden schlechten Bedingungen zuzuschreiben waren. Dafür hatte ich im 2. Lauf sehr gute Bedingungen, und so konnte ich mich noch um 17 Ränge verbessern. Diese Platzierung lässt mir für das Finale in Andorra doch noch eine Chance auf einen dritten Rang in der Riesenslalom-Europacup-Wertung.

 

Bis dahin muss ich aber noch einiges verbessern, insbesondere meine Zeitverluste im Steilhang liegen mit auf dem Magen. Wir werden in den nächsten zwei Wochen hart arbeiten, um das Problem doch noch in den Griff zu bekommen.

 

Riesen-Erlebnis in Adelboden

Es war nicht die Riesen-Erlösung in Adelboden, aber sicher ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung! in einem brutal schwierigen Rennen konnte ich mich vor begeisternder Kulisse nach einer längeren Durststrecke wieder für einen 2. Lauf qualifizieren. Mit dem 22. Gesamtrang kann ich angesichts meiner doch nicht einfachen Ausgangslage zufrieden sein. Sicher wäre im 2. Lauf da oder dort eine schnellere Linie möglich gewesen, doch wollte ich um jeden Preis eine Platzierung, und diese habe ich jetzt. Das Erlebnis war einmalig, und wird mir immer haften bleiben. Das Eintauchen in den Zielhang mit dem riesigen Fahnenmehr und der  tosenden Stimmung war wieder einmal eine grosse Entschädigung für all den Aufwand und ist mit nichts aufzuwiegen.

 

Herzlichen Dank auch den angereisten Fans für Ihre Unterstützung. Ihre Anwesenheit hat mich sehr gefreut.

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2. Durchgang
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Tagesanzeiger
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Adelboden 2022

 

Trotz Corona – Adelboden 2022 findet statt. Die Piste ist in einem ausgezeichneten Zustand, und der Start in Adelboden ist für jeden Schweizer Skirennfahrer ein Höhepunkt der Saison. Wir haben in den letzten Wochen viel gearbeitet, und ich bin zuversichtlich, dass sich die auszahlt und ich mich nach einer längeren Durststrecke wieder einmal für den 2. Lauf qualifizieren kann. Ich freue mich, das auch viele Mitglieder des Fan-Clubs und Supporter von mir vor Ort sind und mir die Daumen drücken. Herzlichen Dank.

 

Im Tagesanzeiger Online ist ein spannender Artikel über mich veröffentlicht, die gedruckte Ausgabe werde ich sobald verfügbar auf meine Webseite stellen:

 

https://www.tagesanzeiger.ch/dieser-schweizer-skifahrer-trainiert-mit-einem-moench-949854021452

Europacup Glungezer

 

Ob sich der Entscheid, auf die WC-Rennen in Alta Badia zu verzichten , gelohnt hat, wird sich erst am Ende der Saison weisen. Sicher habe ich mehr erwartet wie die 26 zusätzlichen Punkte, trotzdem sehe ich es positiv, immerhin bin ich noch auf dem 3. Platz in der Disziplinenwertung. Im 1. Rennen bin ich mit einem dummen Innenskifehler schon nach wenigen Toren ausgeschieden, im 2. Rennen lag ich nach dem 1. Lauf noch in Tuchfühlung mit dem Podest, machte dann aber im 2. Lauf im oberen Teil einen zeitraubenden Fehler (nur 40. Abschnittszeit) und landete dann noch auf dem 10. Platz. Ich freue mich nun auf meinen Einsatz in Adelboden und wünsche Euch allen schöne und geruhsame Weihnachtstage.

Verzicht auf den Start in Alta Badia / Einsatz im Europacup

Wie ich bereits geschrieben habe, sind die beiden Weltcupriesenslaloms von Alta Badia gleichzeitig mit zwei Europacupriesenslaloms in Österreich. Aufgrund meiner bisherigen Resultate im Weltcup habe ich entschieden, über den Europacup einen Fix-Startplatz im Weltcup für die Saison 22/23 anzustreben. Dazu muss ich in der Disziplinenwertung Riesenslalom Ende Saison in den Top 3 sein. Deshalb werde ich morgen Sonntag und am Montag in Glungezer zwei EC-Riesenslaloms bestreiten und steige vermutlich in Adelboden wieder in den Weltcup ein.

Kein Erfolg in Val d´Isere

In Val d’Isère konnte ich meinen Europacuperfolg nicht bestätigen. Bei schwierigen Verhältnissen kam ich zwar gar nicht so schlecht in den Lauf rein, nach der 1. Zwischenzeit ging aber nichts mehr. So muss ich mit einer weiteren Enttäuschung nach Hause reisen. Zeit bleibt wenig, um herauszufinden, an was das es lag, denn eine Qualifikation für den 2. Lauf hätte bei diesen Abständen wirklich möglich sein müssen. Ich lasse es jetzt noch offen, ob ich in den Europacup zurückkehre (zeitgleiche Rennen Europacup und Weltcup 19.12./20.12) oder in Alta Badia an den Start gehe.

Auto AG und Garage Hermann

Auch in dieser Saison unterwegs mit einem Audi A4 dank der ah Auto AG und der Garage Hermann

 

Grosszügigerweise überlässt mir die ah Auto AG/Garage Hermann auch dieses Jahr einen Audi A4. Somit komme ich auch diese Saison wieder in den Genuss von hohem Fahrkomfort und grosser Fahrsicherheit. Es freut mich ganz besonders, dass die ah Auto AG hier in Wil an der Sirnacherstrasse 3 ein Elektro Competence Center eröffnet hat.

 

Herzlichen Dank!!

Europacupsieg in Zinal

Nachdem es mich gestern noch vom 6. Platz nach dem 1. Lauf auf den 21. Platz zurückgespült hat, konnte ich heute meine gute Ausgangslage nach dem 1. Lauf nutzen und meinen 2. Europacupsieg erzielen. Dieser Sieg tut mir in jeglicher Hinsicht gut. Erstmals habe ich nach zwei Jahren eine gute Ausgangslage aus dem 1. Lauf nicht verspielt. Die 100 Europacup Punkte lassen die Option auf einen fixen Startplatz im Weltcup offen und auch die 15 FIS-Punkte geben eine gewisse Sicherheit.

 

Nachdem ich im 1. Lauf mit über 6 Zehntel einen «beruhigenden» Vorsprung herausholte, wurde es insbesondere aufgrund zweier Fehler doch noch relativ knapp. Auch wenn die Piste ziemlich gezeichnet war, muss ich an meinen 2. Läufen nach wie vor hart arbeiten. Aber sicher ist, dieser Sieg gibt mir Mumm für das nächste Rennen im Weltcup (Val d Isère 11.12.2021).

Parallelrennen in Lech

Von Rang 55 auf Rang 22, von 1.9 Sekunden Rückstand auf 0.6 Sekunden, letztes Jahr fehlten 1.4 Sekunden für die Quali, dieses Jahr noch 0.16 Sekunden, dieses Zahlen sagen schon einiges aus. Klar, die Quali für die Top-16 habe ich auch dieses Jahr nicht geschafft, trotzdem bin ich mit meiner Leistung zufrieden. «Verschenkt» habe ich es bereits im 1. Lauf beim 4. und 5. Tor, wo ich einen Moment zu wenig konsequent über dem Ski stand, und schon rutschte ich etwas weg.  Auch wenn ich am Start immer noch etwas verliere, sieht dies doch schon ganz anders aus.  Die neun Weltcuppunkte nehme ich gerne mit, obwohl sie mir für die Weltrangliste im RSL keinen Nutzen bringen. Ich gehe mit Optimismus in die nächste Trainingsphase, welche durch einige FIS-Rennen «aufgelockert» wird. Anfangs Dezember folgen dann die ersten Europacuprennen, welche für mich eine hohe Wichtigkeit haben.

 

Parallel-Rennen Lech 14.11.

Kurzfristig komme ich zu einem weiteren Weltcup-Einsatz. Nachdem ich im spezifischen Parallel-Training gegenüber dem letzten Jahr ein viel besseres Gefühl entwickelt habe, nehme ich die Option wahr, an dem Rennen in Lech teilzunehmen. Die Qualifikation startet um 10.00 Uhr morgens und wird

im ORF1 direkt übertragen. Die besten 16 qualifizieren sich für den Finalwettkampf, welcher um 16.00 Uhr beginnt. Für die Ränge 17 – 30 werden ebenfalls Weltcuppunkte vergeben. 

 

 

Fehlstart in Sölden

Mit grosser Hoffnung und vielen neuen Inputs bin ich in die neue Saison gestartet – und krachend gescheitert!

 

Die Enttäuschung sitzt tief – nichts passte zusammen heute Sonntag in Sölden. Von Anfang an

ein verkorkster Lauf, viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Die Rennleistung weicht stark von den Trainingsleistung ab, wo ich in den letzten Wochen eine gute Entwicklung spürte und auch zeitmässig erfolgsversprechende Vergleiche hatte, aber eben Training und Rennen sind nicht das Gleiche. Jetzt bleiben sechs Wochen Zeit, nicht, um alles wieder auf den Kopf zu stellen, sondern den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu verfolgen.

Es geht los ...

Nicht mal mehr 48 Std., dann geht’s los. Mit grosser, aber unverkrampfter Spannung schaue ich auf den Start im Weltcup. Die letzten Tage konnten wir nochmals bei Super-Bedingungen trainieren. Drückt mir die Daumen, dann steht einem geglückten Saisonstart nichts im Wege.

 

Start 1. Lauf: 10.30 Uhr (Nummer zwischen 35 und 40

Start 2. Lauf: 13.30 Uhr (Nummer ??)

 

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Bericht Tagblatt 21.10.2021.pdf
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Saisonstart am Sonntag, 25.10.2021 in Sölden

Ich bin höchst erfreut, dass ich für den Weltcup in Sölden einen Startplatz erhalten habe. Bis jetzt konnte ich mich wie gewünscht auf die neue Saison vorbereiten, gute Pisten und Wetterverhältnisse, viele und qualitativ hochwertige Trainings, jetzt hoffe ich natürlich, dass ich an die Leistungen aus den Saison 18/19 und 19/20 anknüpfen kann. Die Materialabstimmung ist auf gutem Weg und die Zusammenarbeit mit dem neuen Servicemann perfekt. Am Freitag konnte ich sogar auf dem Rennhang in Sölden trainieren, und jetzt gehen wir nochmals auf die Diavolezza, um bei gewässerter Piste den letzten Schliff noch zu bewerkstelligen.

Bericht im Tele Ostschweiz

 

Unter folgendem Link erhaltet ihr einen visuellen Einblick in meine Vorbereitung.

 

https://www.tvo-online.ch/aktuell/weg-zurueck-cdric-noger-will-im-weltcup-wieder-nach-vorne-143796044

Beste Trainingsbedingungen

Die letzten drei Trainingskurse hatten es in sich: bei besten Bedingungen konnten wir in Zermatt und 

Saas Fee trainieren. Die positive Entwicklung ist spürbar und kann jetzt effektiv an Details arbeiten. 

Auch dran bin ich an meiner «Startschwäche», und arbeite schwerpunktmässig im Bereich Schnellkraft und Koordination. Jetzt hoffe ich natürlich, beim Saisonstart in gut fünf Wochen in Sölden dabei zu sein.

 

Jassevent vom 17. September 2021

 

Aufgrund der neuen Corona-Bedingungen habe ich mich entschlossen, den Jass-Event zu verschieben. Ich hoffe, dass ich diesen im November nachholen kann. Weitere Infos folgen.

Kondition - aktive Regeneration - Skitraining

 

Der Juni stand vorerst ganz im Zeichen des Konditionsaufbaus. Hier versuche ich, mehr Variation und Herausforderungen einzubauen.  Dieser Weg setzt neue Reize und ich bin gespannt, wie die Wirkung sein wird. Nach dem letzten grossen Konditionsblock verbrachte ich vier Tage am Gardasee, wo die aktive Regeneration im Vordergrund stand. Velofahren – Kitesurfing – Klettern, ein guter Mix und unter dem Motto, herausfordernd und doch mit Spass 😊.  Bereits zwei Trainingsblöcke habe ich aber auch auf Schnee absolviert, mit neuem Servicemann 😊, und neuen Trainern. Im Juli wird das Training in ähnlichem Muster verlaufen, bevor es dann ab August Skitrainingsmässig wieder richtig zur Sache geht. Die Verhältnisse auf dem Gletscher für die Grundlagentrainings sind hervorragend – jetzt muss nur noch das Wetter noch etwas besser mitspielen.

Mit frischem Elan in die Vorbereitung 21/22

Nach einem dreiwöchigen Urlaub (2 Wochen in Costa Rica, 1 Woche in Mallorca) bin ich jetzt schon wieder mittendrin im Aufbau für die nächste Saison. Die missratene Saison 2020/2021 habe ich abgehackt und aufgearbeitet (siehe Saisonrückblick). Das einzig positive am letzten Winter sind die «eingefrorenen» FIS-Punkte aus der der Saison 2019/2020. Somit profitiere ich eine weitere Saison von den damals errungenen guten Punkte und damit auch von einer einigermassen guten Startnummer, wenn ich dann die Selektion für die Weltcuprennen wieder schaffe. Mein Motto für meine sportliche Zukunft heisst: Raus aus der Komfortzone, rein in unbequeme, aber neue Horizonte öffnende Aktivitäten. Ich glaube an mein Umfeld, und bin überzeugt, dass wir materialmässig im Herbst bereitsein werden, und dass ich auch mental auf das fokussiert bin, was wesentlich ist. 

 

Im Moment arbeite ich an der Grundausdauer, achtstündige «Veloausflüge» bringen mich körperlich an die Grenzen, aber ich weiss, wofür sie gut sind. Die ersten Schneekontakte wird es Ende Juni geben, und ich freue mich bereits jetzt wieder darauf.

https://www.skinews.ch/news/2021/cedric-sommer-koennen/

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Saisonrückblick 2020_2021.pdf
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Kranjska Gora

Morgen Samstag steht bereits der 9. Weltcupriesenslalom auf dem Programm. In Kranjska Gora erzielte ich mein bisher bestes Ergebnis. Der 4. Platz war eine Riesensache. In dieser Saison bin ich bisher ziemlich weit weg von solchen Erlebnissen. Aber trotz der beiden Tiefschläge in Bansko habe ich den Mut nicht verloren und die letzten 10 Tage minutiös die Gründe gesucht. Zusammen mit Kästle haben wir nichts unversucht gelassen und hart gearbeitet. Ich hoffe, das mir die Nummer 34 morgen aber auch das notwendige Glück bringt, und mir ein versöhnliches Resultat einer bisher sehr unglücklich verlaufenen Saison bringt.

 

Start 1. Lauf 09.30 Uhr

Start 2. Lauf 12.30 Uh

Es geht weiter...

Nach der nicht unbedingt angestrebten, aber aufgrund meiner Resultate verursachten WM-Pause geht es jetzt weiter mit dem Weltcup. Ich war in den letzten Wochen nicht in den Ferien, sondern habe zusammen mit meiner Skifirma weiter an der Abstimmung gearbeitet. Mit guten Gefühlen gehe ich nach Bansko, wo morgen und übermorgen (Start jeweils 10.00 Uhr und 13.00 Uhr) zwei Weltcup-Riesenslalom auf dem Programm stehen. Die Voraussetzungen sind auf jeden Fall gegeben, dass ich die Resultate bringe, die ich von mir erwarte. Euer Daumendrücken wird mir sicher dabei helfen. Herzlichen Dank.

Training in Kühtai 18.02.2021

Versöhnender Abschluss

Die letzte Woche hatte ich vier Europacupeinsätze. Nach wie vor läuft es bei mir nicht nach meinen Vorstellungen. Sowohl in La Folgeria wie in Götschen gelang es mir nicht, zwei gleichwertige Läufe hinunterzubringen. So wurde ich in den jeweils ersten Rennen nach soliden ersten Läufen durchgereicht.  Im letzten Rennen gelang mir im 2. Lauf so etwas wie ein Befreiungsschlag. Die Laufbestzeit mit Startnummer 10 gibt mir die Gewissheit, dass unsere Bemühungen langsam fruchten. In den nächsten zwei Wochen haben wir jetzt Zeit, weiter an Details zu arbeiten. So werde ich dann für die Bansko und Kranjska Gora bereit sein.

Die ersten Weltcuppunkte in dieser Saison

Normalerweise ist der Riesenslalom in Adelboden für uns Rennfahrer der Stimmungshöhepunkt der Saison, aus bekannten Gründen musste in diesem Jahr die Stimmung «künstlich» erzeugt werden. Dies gelang mit den Liveeinblendungen von den Fernsehzuschauerinnen und -Zuschauern sehr gut und gab den Rennen eine spezielle Note. 

 

Meine Stimmung war vor den beiden Weltcuprennen ziemlich im Keller, wieso muss ich wohl nicht erklären. Mit vier Nullern in Serie bin ich gar nicht so in die Saison gestartet, wie ich mir das vorgestellt habe. Dank meinen guten Fis-Punkten hat mich das von der Startliste her zum Glück nicht zu sehr bestraft, und so kann ich immer noch von einer einigermassen guten Nummer profitieren. Mit sehr viel Aufwand auf allen Ebenen bereitete ich mich auf die Adelboden-Rennen vor. Die Unterstützung von der Skifirma Kästle, von meinen Trainern und von meinem privaten Umfeld und meinem Fanclub ist enorm. Der Glaube an mich ist nicht verloren gegangen und so bin ich sicher, dass ich wieder aus diesem Loch herausfinden werde. Mit der gestrigen Qualifikation für den 2. Lauf habe ich jetzt einen Anfang gesetzt, und ich werde dies in den verbleibenden Weltcuprennen in Bansko und Kranjska Gora fortsetzen können. In der Zwischenzeit arbeite ich hart an mir, insbesondere an der Anfälligkeit, gute und schlechte Abschnittszeiten aneinanderzureihen. Dies war auch in Adelboden wieder mein Merkmal, am ersten Tag war ich bis zu letzten Zwischenzeit noch unter den besten dreissig, und verspielte es im Zielhang, am 2. Tag war ich bei der letzten Zwischenzeit noch ausserhalb der dreissig, und erkämpfte mir die Quali mit der viertbesten Abschnittszeit im Zielhang. Dass im 2. Lauf nicht all zu viel zusammenpasste, ist zwar ärgerlich, trotzdem überwiegt die Erleichterung, wieder einmal die Quali für den  2. Lauf geschafft zu haben.

 

In den nächsten Wochen werde ich im Europacup starten.. Es wäre natürlich optimal, wenn einer von uns einen fixen Startplatz für den Weltcup erkämpfen könnte, auf jeden Fall ist dies nach wie vor möglich.

Nicht unterkriegen lassen

Der Saisonstart ist mir alles andere wie geglückt. Es ist für mich schwierig zu erklären, wieso die Rennen in Santa Caterina ziemlich in die Hosen gegangen sind. Wer mich aber richtig kennt, weiss, dass ich mich dadurch nicht unterkriegen lassen werde. Solche Situationen habe ich immer wieder erlebt, und es ist ja nicht so, dass ich wieder von vorne beginnen muss, und wenns morgen nicht klappt, so klappt es dann das nächste Mal. Obwohl ich aus den Top 30 knapp rausgefallen bin, kann ich immerhin noch mit der Startnummer 35 ins Rennen.

 

Selbstverständlich würde mir ein Erfolgserlebnis guttun, und helfen, wieder in die richtige Schiene zu kommen.

Die innere Ruhe sollte ich auf jeden Fall wieder gefunden haben 😉.

 

Start 1. Lauf: 10.00

Start 2. Lauf: 13.30

Vorschau...

Die Hürde in Lech war eindeutig zu hoch und die Parallelrennen definitiv nicht mein Ding; jetzt gilt es vorwärts zu schauen auf meine nächsten Einsätze:

 

2. und 3. Dezember 2020 Riesenslalom Europacup in Hochgurgl. Der Start ist jeweils auf 10.00 Uhr und 13.00 Uhr angesetzt. Der Start an den Europacuprennen ist mir wichtig. Damit will ich so richtig in den Rennmodus kommen und für die nächsten Weltcupeinsätze bereit sein.

 

5. und 6. Dezember 2020 Riesenslalom Weltcup in Santa Catarina.

WC Einsatz Lech/Zürs

Dank Corona komme ich zu einem Weltcupeinsatz. Ohne den Ausfall von vier vor mir klassierten Swiss-Ski Fahrern wäre ich wohl in Lech kaum zum Einsatz gekommen. Nachdem ich gestern und vorgestern im Training gar nichts zustande brachte, lief es mir heute auch dank gewissen Materialumstellungen besser. Die Hürde der Qualifikation für die  Finalläufe ist hoch, trotzdem stelle ich mich der Herausforderung, zu verlieren habe ich nichts.

 

Nächste Woche habe ich ein gedrängtes Programm. Am Mittwoch und Donnerstag werden zwei Europacupriesenslaloms in Obergurgl, quasi vor der Haustüre meines 2. Wohnsitzes in Längenfeld 😊 ausgetragen. Und am Samstag und Sonntag geht es dann noch mehr ans Eingemachte, mit zwei Weltcupeinsätzen in Santa Catarina. Dank der Verschiebung von Val d’Isère nach Italien reduziert sich meine Anfahrtszeit von ca. 10 Stunden auf ca. 5 Stunden; immerhin.

Riesenslalom Meisterschaften Arosa

Trotz Corona – es werden zum Glück Skirennen gefahren! Zu einem ungewöhnlichen Zeitpunkt finden in Arosa die Riesenslalom-Meisterschaften 2020 statt. Als Titelverteidiger bin ich morgen doppelt gefordert. Einerseits möchte ich natürlich an den Erfolg vom Hoch Ybrig anknüpfen, andererseits möchte ich meine gute Trainingsform bestätigen und Selbstvertrauen tanken für die nächsten Weltcuprennen, welche am 5. und 6. Dezember in Val d’Isère über die Bühne gehen.

Vor 19 Monaten im Hoch Ybrig, da waren Gesichtsmasken zum Glück noch kein Thema ;-)

Saisonauftakt in Sölden

Der gestrige Tag in meiner 2. Heimat verlief gar nicht nach meinen Vorstellungen. Mit grossen Hoffnungen ins Rennen gegangen, fuhr ich bald einmal eine zu direkte Linie, was bei diesem Lauf nicht unbedingt die beste Lösung war. Trotzdem war ich sowohl bei der ersten wie auch bei der zweiten Zwischenzeit, zumindest was die mögliche Qualifikation für den 2. Lauf betraf, noch bei den «Leuten». Und so, wie der Ski unten im Flachen zog, hätte es vermutlich gereicht, wenn….

wenn dieser Fehler ausgerechnet vor dem Flachstück nicht gewesen wäre. Der Fehler kündigte sich bereits vier, fünf Tore vorher an, wo ich plötzlich sehr unruhig gefahren bin und der rechte Ski immer wieder ausgebrochen ist. Nach Hinterstoder das 2. Mal hintereinander ein gravierender Fehler vor dem Flachen, ich hoffe, ich habe diese Erfahrungen nun eingezogen… Die Enttäuschung unten im Ziel war natürlich gross, aber den Fokus lege ich jetzt sofort auf die Zukunft. Schliesslich war das nur eins von zehn Weltcuprennen. Das Material funktioniert, das Umfeld stimmt und die Form, zumindest im Training,  ist auch da, also, kein Grund zur Unruhe, und schön zuversichtlich bleiben 😊 . 

 

Nicht mein Resultat, aber wenigstens die Fotos geben einen Eindruck von den phantastischen äusseren Bedingungen, welche gestern im Ötztal herrschten 😉.

Die Weltcupsaison 20/21 beginnt

Am nächsten Sonntag ist es soweit: Die Weltcupsaison 2020/21 beginnt. Mit grosser Spannung, aber auch mit grosser Freude schaue ich auf den Saisonstart. Mit dem Wechsel der Skimarke ist natürlich auch eine Anspannung verbunden, die letzten Trainings lassen mich zuversichtlich stimmen, dass das Setup optimiert ist und ich voll angreifen kann. Die Bedingungen sowohl in Zermatt als auch jetzt in

der Diavolezza waren und sind ausgezeichnet. Das in Sölden keine Zuschauer anwesend sein werden, ist auf der einen Seite gewöhnungsbedürftig, auf der anderen Seite überwiegt aber die Erleichterung, dass die Rennen stattfinden können. Ich hoffe natürlich, dass dies auch für den weiteren Verlauf der Saison gilt.

Auch abseits der Skipiste hatte ich eine abwechslungsreiche und äusserst intensive Vorbereitung hinter mir. Diesen Sommer versuchte ich es noch mehr, mit alternativen Trainingsmethoden den harten Alltag etwas aufzulockern, mit dem Hintergedanken, dadurch auch die Lockerheit und mentale Stärke zu fördern.

Supporter Jassen

Trotz Corona war das Supporter-Jassen auch unter diesen speziellen Bedingungen ein grosser Erfolg. Mein Ehrengast Marc Berthod mischte sich unter die Jasserinnen und Jasser, sehr zur Freude (und Steigerung der Nervosität) von diesen. Auch die Wiler Regierungsrätin Susanne Hartmann hat bewiesen, dass sie nicht nur «regieren», sondern auch sehr gut jassen kann. Herzlichen Dank an alle, die anwesend waren, aber auch an diejenigen, welche nicht kommen konnten, den «Obolus» aber trotzdem bezahlten. Als grosser Sieger ging mit einem Rekordresultat Charly Eder, Mitorganisator der Wiler Nacht des Sports, aus dem Turnier hervor. Der Gabentempel war gespickt mit tollen Preisen, sodass niemand der 48 Jasser zu kurz gekommen ist.  

 

Einen ganz speziellen Dank alle Spenden!!!

Blick in die Jassrunde...

Auch im Jassen gilt: Konzentration ist alles...

Intensives Skitraining

Die nächsten 10 Tage bin ich wieder in Zermatt, intensives Skitraining ist angesagt, schliesslich ist der Weltcupstart gar nicht mehr in weiter Ferne. Diese Zeit gilt es zu nutzen. Bis anhin war ich natürlich nicht inaktiv. So habe ich mich auch in einem Klettergarten der Herausforderung des Kletterns gestellt, ein Super-Erlebnis.

 

Am Freitag, 25. September 2020 ist mein traditioneller Supporter Jass Event auf dem Programm. Mit Marc Berthod konnte ich wiederum einen attraktiven Spezial-Gast gewinnen. Ich freue mich, wenn Du am Anlass teilnimmst, Du wirst es auch wegen der tollen Preise nicht bereuen.

Bereits wieder auf Skiern

Wenn alles gut kommt, habe ich in gut 90 Tagen bereits wieder den 1. Renneinsatz, sprich das 1. Weltcuprennen. Höchste Zeit also, das Skitraining wieder aufzunehmen 😊.  Letzte Woche machten wir in Zermatt die ersten Annäherungsversuche auf Schnee. Die Verhältnisse waren ausgezeichnet und so konnten wir intensiv an unserer allgemeinen Skitechnik feilen. Morgen schlagen wir für neun Tage unsere Zelte in Saas Fee auf, um auf dem Allalingletscher das Training zu intensivieren und erstmals auch wieder Tore zu fahren. Mit meinem neuen Ausrüster Kästle komme ich bereits sehr gut zurecht und wir sind natürlich alle gespannt auf die weitere Entwicklung. Dass wir dieses Jahr nicht nach Argentinien fliegen, betrachte ich persönlich nicht als gravierend, selbstverständlich hoffe ich, dass die Verhältnisse auf unseren Gletschern auch in den nächsten Wochen so bleiben, wie sie jetzt sind.

Glücklicher Besitzer eines Audi A4

....dank dem Elektro Competence Center der ah Auto AG und der Garage Hermann Ebnat-Kappel

 

Ich bin stolz und glücklich, dass mir das Elektro Competence Center der ah Auto AG und der Garage Hermann äusserst grosszügig ein zweckmässiges und sportliches Fahrzeug zur Verfügung stellt.  Da ich pro Jahr ca. 25'000 km zurücklege, bin ich auf einen grossen Fahrkomfort und hohe Fahrsicherheit angewiesen. Mit dem heute übernommenen Audi A4 habe ich seit heute ein Fahrzeug, dass diese Eigenschaften perfekt verkörpert.

 

Das Elektro Competence Center hat sich schweizweit als der Spezialist für Elektrofahrzeuge etabliert und kann den Kunden eine breite Auswahl an Elektrofahrzeugen zu unschlagbaren Preisen anbieten. Die Auswahl beginnt bei elektrischen sehr handlichen Kleinwagen bis hin zu komfortablen vollausgerüsteten Mittelklasseautos, welche einem Oberklassefahrzeug sehr nahekommen. Die ah Auto AG bietet ihren Kunden umfassende und kompetente Beratungen rund um die Elektromobilität und den dazu notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen, damit die Kunden problemlos ihr Elektroauto zu Hause mit Strom «tanken» können. Das Elektro Competence Center darf Kunden aus der ganzen Schweiz im Toggenburg begrüssen. Somit schliesst sich der Kreis, wenn ich als bekannter Wintersportler im ganzen Land als Botschafter für dieses kleine, aber feine Toggenburger Unternehmen unterwegs sein darf. Ich schätze das Vertrauen, dass mir die ah Auto AG zusammen mit meinem langjähriger Förderer, Jörgen F. Kuhn vom Hotel one66 in St. Gallen, schenken. Diese hohe Qualität, und damit die Gewissheit, sicher an meinen Wettkampf- und Trainingsdestinationen anzukommen, ist ein wichtiger Mosaikstein, damit ich meine Ziele im nächsten Winter erreichen kann.

 

Die Schlüsselübergabe für mein neues Fahrzeug durch das Elektro Competence Center der ah Auto AG hat heute stattgefunden. Mit der Förderung von Elektromobilität trägt das Elektro Competence Center der ah Auto AG einen wichtigen Beitrag zur Umwelt bei - als Wintersportler sind wir speziell darauf angewiesen.

Die Katze ist aus dem Sack

Seit heute ist es offiziell: Ich habe mit Kästle einen neuen Ausrüster. Mit folgenden Worten werde ich auf der Homepage von Kästle zitiert:

 

«Meine Leidenschaft für den Ski-Sport, mein unbändiger Willen, mich ständig zu verbessern und mich meinem persönlichen Maximum anzunähern – Eigenschaften, die mich mit Kästle verbinden. Für den Erfolg muss jedes Detail passen – diese Anforderung bedingt gegenseitig hohes Vertrauen, welches wir uns schenken. Gemeinsam beweisen wir, das Kästle nicht von der Vergangenheit, sondern für die Zukunft lebt.»

 

Ich bin überzeugt, das ich mit Kästle die richtige Wahl getroffen habe. Die Firma ganz in der Nähe, das professionelle Umfeld, die Aufbruchstimmung nach jahrelanger Abstinenz, die rasch gewonnene Vertrautheit – alles Faktoren, die mich äusserst positiv stimmen. Die Basis ist auf jeden Fall gelegt, um meinen Traum weiter zu leben!

 

An dieser Stelle möchte ich es aber nicht unterlassen, meinem bisherigen Ausrüster Nordica für das mir geschenkte Vertrauen herzlich zu danken. Mit einem Unterbruch von drei Saisons bin ich seit Kindsbeinen mit Nordica unterwegs gewesen. Schon deshalb ist mir der Schritt weg von Nordica nicht leicht gefallen. Herzlichen Dank für die Unterstützung und den Support in all den Jahren.

Und die Erde dreht sich doch...

Nach dem Lock Down ist vor der neuen Saison… Das ungewöhnliche Ende der Saison 2019/2020 kam plötzlich, doch ganz stillgestanden bin ich seither nicht. Im März und in den ersten zwei Wochen April arbeitete ich in meinem Trainingskeller in Längenfeld intensiv an der Grundausdauer,  mit der Zeit  lagen einige Outdoor-Trainingsfahrten auf dem Fahrrad drin – und seit zwei Wochen kann ich auf dem Kaunertaler Gletscher weitere wichtige Skitrainings absolvieren. Inzwischen weiss ich auch, auf welcher Skimarke ich nächsten Winter meine Geschichte im Weltcup fortschreiben möchte. Diese Woche sollte es offiziell werden. Ende April wurden von Swiss Ski auch die Selektionen bekanntgegeben. Mein Verbleib im Swiss Ski A-Kader hatte ich mit dem 29. Gesamtrang gesichert. 

 

Selbstverständlich hatte ich in dieser Zeit auch genug Gelegenheit, in meinen Saisonrückblick 2019/2020 festzuhalten, und auch in den Medien (St. Galler Tagblatt) erschien ein längerer Artikel über meine erste volle Saison im Ski-Weltcup-Zirkus.   

 

Im Juni werde ich mich noch einer kleinen Nasen-OP unterziehen, was einen zweiwöchigen Trainingsunterbruch zu Folge haben wird. Nachher werde ich mich mit voller Kraft auf die Saisonvorbereitung 2020/21 konzentrieren können.

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Saisonrückblick
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Trainingsgruppen
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Solidarisch die schwierige Zeit aussitzen

Der Saisonschluss vor zwei Wochen kam plötzlich. Die Veränderungen sind einschneidend. Hier in Längenfeld herrscht eine strikte Ausgangssperre, raus kann man nur fürs Arbeiten und für zwingende Besorgungen. Zum Glück habe ich mich im Keller ideal eingerichtet, um  mein Kondiprogramm durchzuziehen. Eigentlich wären ja jetzt ausgiebige Materialtests angesagt gewesen,  wie diese nachgeholt werden können, ist im Moment völlig ungewiss. Angesichts der weltweiten Probleme und vielen tragischen Schicksale im Zusammenhang mit dem Virus ist das aber natürlich eine Belanglosigkeit.

 

Also, geduldig bleiben, sich an die behördlichen Massnahmen halten und trotzdem die Zuversicht nicht verlieren.

 

Bliibet Gsuund. Cédric

Saisonschluss

Mit der Absage von Kranjska Gora ist die Weltcup-Saison zu Ende, für mich schade, denn in den letzten Rennen zeigte ich einen klaren Aufwärtstrend, und gerade an Kranjska Gora habe ich beste Erinnerungen. Objektiv betrachtet ist es aber nichts wie logisch, dass dieser Schritt vollzogen worden ist. Ausstehend sind noch die Schweizer Meisterschaften, aber ich gehe nicht davon aus, dass diese noch stattfinden werden. Angesagt sind jetzt für mich wichtige Materialtests, und ich hoffe, dass ich diese in den nächsten Wochen unter einigermassen normalen Bedingungen durchführen kann.

 

Mit dem 29. Platz auf der WSCL Liste im Riesenslalom habe ich die Selektionskriterien für das A-Kader erfüllt und werde vermutlich somit im Weltcup-Team bleiben. Ein ausführlicher Rückblick auf meine erste komplette Weltcupsaison folgt in den nächsten Tagen.  

WC RS in Hinterstoder: 1. Lauf Top, 2. Lauf Flop

 

Etwas zu viel Rücklage im ungünstigsten Moment, und schon war meine Top-Ausgangslage aus dem 1. Lauf verspielt. Aber trotz des neuerlichen Rückschlages im 2. Lauf darf ich mit meiner Leistung im 1. Lauf und im 2. Lauf zumindest bis zur ersten Zwischenzeit mehr als zufrieden sein. Mit Startnummer 28 machte ich im 1. Lauf 15 Ränge gut, es passte viel trotz sehr unruhiger Piste.

Aufgrund der 1. Zwischenzeit im 2. Lauf lag sogar ein Top Ten Platz in Griffweite, bis dann eben dieser Ausrutscher kam. Zu hadern gibt es aber nichts, und so blicke ich zuversichtlich auf den WC-Riesenslalom in Kranjska Gora, welcher am Samstag den 14. März stattfinden wird.

 

Die Punkte nehme ich gerne...

 

Das WC-Rennen in Japan ist unter schwierigen Bedingungen durchgeführt worden. Wichtig für mich war es, nach der Nichtqualifikation in Garmisch wieder an die 1. Läufe von Adelboden und Alta Badia anzuknüpfen. Das gelang mir zwar nicht ganz, aber mit dem 21. Rang war ich angesichts der Umstände doch zufrieden.  Im 2. Lauf hätte ich gerne noch mehr zugesetzt, mit dem 19. Rang kann ich aber schlussendlich gut leben, immerhin ist es auch mein viertbestes Weltcupergebnis sowie mein Saisonbestresultat. Sie bringen mich auch wieder zurück in das Rennen um die Qualifikation für das Weltcupfinale in Cortina d’Ampezzo. Zusammengefasst: 12 Punkte und gut bezahlte FIS Punkte, 

welche mich nun unter die wichtige 15 Punkte-Grenze bringen, waren ein Lohn, für welchen es sich lohnte, nach Japan zu reisen. Heute Sonntag kehren wir wieder zurück in die Schweiz. Nachher beginnt die Vorbereitung für  die letzten drei (😉 hoffentlich) Weltcup-Rennen, am nächsten Sonntag steht der WC Riesenslalom in Hinterstoder auf dem Programm.

Gruss aus Japan

Seit Sonntag bin ich in Japan. Im Moment sind wir immer noch in Tokio und haben nun die zeitliche Umstellung im Griff. Die Dimensionen hier in einer der grössten Städte der Welt sind immens. Heute Mittwoch verschieben wir uns ins Skigebiet. Dort verbleiben uns zwei Tage, um uns an die speziellen Schneeverhältnisse anzupassen. Da ich bereits zwei Mal hier in Japan Rennen gefahren bin, hoffe ich, dass mir dies nicht schwer fallen wird und dass ich am Samstagmorgen bereit sein werde. Wenn Ihr mich im Fernsehen verfolgen wollt, so müsst Ihr früh aufstehen. Der 1. Lauf startet um 02.00 Uhr und der 2 Lauf um 05.00 Uhr. 

Kein Erfolg in Garmisch

 

Obwohl ich mich vor dem Start gut gefühlt habe, konnte ich mich bei meinem 11. Weltcupstart das 3. Mal nicht für den 2. Durchgang qualifizieren. Irgendwie nahm ich zu wenig Risiko und dies wurde vor allem im mittleren Teil brutal bestraft. Trotzdem muss ich den Kopf nicht in den Sand stecken und zuversichtlich auf die nächsten Rennen blicken. Dabei hilft mir auch der Fanclub, welcher wieder in grosser Anzahl anfeuerte und mich nach dem Rennen wieder aufmunterte.

Eindrücke aus Garmisch

 

Nachdem letztes Jahr der viele Neuschnee ein Rennen verhinderte, gehe ich morgen Sonntag das erste Mal in Garmisch Partenkirchen an den Start. Dieses Jahr hat der Veranstalter eher mit dem Gegenteil zu kämpfen, frühlingshafte Verhältnisse setzen der Piste ziemlich zu. Trotzdem sollte morgen dem Rennen nichts im Wege stehen und ich werde nach überstandener Grippe topmotiviert an den Start gehen.

Kein Start im Europacup heute und morgen

 

Da ich seit Adelboden an einer grippeähnlichen Erkrankung herummachte, muss ich diese Woche zu 100% für die Vorbereitung des Weltcupriesenslaloms in Garmisch einsetzen. Ein Start in Courchevel wäre zuviel gewesen, deshalb habe ich entschieden, darauf zu verzichten.

Keine Lorbeeren im Europacup

 

Die EC-Rennen im österreichischen Kirchberg werde ich schnell wieder aus meinen Erinnerungen streichen. Während der erste Lauf im ersten Rennen noch einigermassen funktionierte, passte nachher nicht mehr viel zusammen. Und so kam natürlich auch resultatmässig nicht viel heraus. 

 

Am 2. Februar steht der nächste WC-Riesenslalom auf dem Programm. Bis dann werde ich an meiner Form arbeiten, ob mit weiteren EC-Rennen oder mit Trainings, das steht noch offen.

Weltcup Adelboden: Wieder zu verhaltener 2. Lauf

 

Mit 0.93 Sekunden Rückstand im 1. Lauf «nur» 19., das hat es wohl schon lange nicht mehr gegeben. Schon allein wegen des knappen Rückstands war die Ausgangslage vielversprechend für den 2. Lauf. Wiederum gelang es mir aber nicht, im 2. Lauf das umzusetzen, was ich mir vorgenommen habe.

Insbesondere im 2. Teil des 2. Laufes verschenkte ich mit Fehlern wertvolle Zeit. Der 21. Rang, im Wissen, dass heute viel mehr drin gelegen wäre, ärgert mich schon ein wenig. Trotzdem, nicht verzagen, immerhin habe ich jetzt bereits vier Weltcupresultate, und profitiere dank dieser Tatsache auch in den nächsten Rennen von einer guten Startnummer. Das nächste Weltcuprennen ist  am Sonntag, 2. Februar, in Garmisch.

 

Trotz der leisen Enttäuschung über den 21. Rang,  nehme ich beste Eindrücke mit aus Adelboden. Die Unterstützung durch meinen Fanclub, die einmalige Kulisse, die Präsenz meines Kopfsponsors «Ochsner Sport», das Interview mit Olympiasieger Didier Defago, und und und, diese Erlebnisse werde ich nie mehr vergessen.

 

Fanclub-Präsident im Interview: Nach dem Rennen ist Präsident des Fanclub, Mitch Pfluum, von Radio Sunshine (Innerschweiz), interviewt worden 😊.

 

Höre rein..:

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Wiler Sportler des Jahres 2019

 

Anlässlich der Veranstaltung «Nacht des Wiler Sports» bin ich zum Wiler Sportler des Jahres gewählt worden. Nur dank der Unterstützung meines Fanclubs, aber auch den anwesenden Mitgliedern meines Skiclubs sowie vieler Bekannten in der Stadt Wil hat es mir, mit einem knappen Vorsprung vor dem Schwinger und dem ehemaligen Unspunnen-Festsieger Daniel Bösch, für die ehrenvolle Auszeichnung gereicht. Meine Live-Einschaltung aus der Toilette (wegen der Beleuchtung) meines Hotelzimmers in Adelboden wird sicherlich in die Geschichte der «Nacht des Wiler Sports» eingehen.

 

Herzlichen Dank an alle, die mich gewählt haben 😊😊😊 sowie auch an das OK Nacht des Wiler Sports, welches mir die Wahl mit einer Regeländerung überhaupt ermöglicht haben.

 

weiter Eindrücke zur Wahl auf https://hallowil.ch/jetzt-im-video-das-sind-die-impressionen-der-wiler-sportlerwahl.html und https://www.ig-wil.ch

 

Nominiert zum Wiler Sportler des Jahres

 

Nacht des Wiler Sports / Nominiert in der Kategorie "Elitesportler 2019"

Hier geht es zum Video...

 

Es ehrt mich, dass ich für die Wahl zum Wiler Sportler des Jahres nominiert worden bin. Diese Wahl findet im Rahmen der Nacht des Wiler Sports vom Freitag, 10.01.2020 statt. Da diese Wahl jeweils ein Tag vor Adelboden stattfindet, kann ich zwar nicht persönlich daran teilnehmen, dank einer Regeländerung habe ich aber trotzdem die Chance, gewählt zu werden. Nominiert neben mir sind Daniel Bösch, Schwinger sowie Sandra Graf, Rollstuhlsport. Gewählt wird zu 50% durch eine Fachjury und zu 50% durch das anwesende Publikum. Um eine Chance zu haben, bin ich darauf angewiesen, dass möglichst viele Unterstützer am Anlass anwesend sind. Nebst den Wahlen in verschiedenen Kategorien gibt es ein Super-Rahmenprogramm. Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn möglichst viele von Euch den Weg in den Wiler Stadtsaal (gleich beim Bahnhof) finden würden. Der Anlass dauert bis ca. 22.00 Uhr (für diejenigen, die am Samstag auch noch nach Adelboden kommen 😉) Herzlichen Dank.

 

Infos unter www.ig-wil.ch

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Freude nach dem 1. Lauf - Frust nach dem 2. Lauf

 

Der 25. Rang ist, ohne nach Ausreden zu suchen, ein schlechter Lohn für eine doch merklich

gesteigerte Leistung gegenüber Beaver Creek. Ein blöder Fehler und etwas Pech (ich bin mit dem Skischuh im Schnee hängengeblieben) im 1. Abschnitt des 2. Laufes kosteten alle meine Bemühungen. In diesen 20 Rennsekunden verlor ich über eine Sekunde auf den Abschnittsschnellsten, und immerhin noch 4/10 auf den Zweitlangsamsten auf diesem Abschnitt, das sagt doch schon alles. So nützte die gute Leistung im 1. Lauf mit dem 13. Zwischenrang

nichts mehr, und die von knappen Zeitabständen geprägte Rangliste bestrafte meinen Fehler brutal, hätte doch mit einer um 5 Zehntel schnellere Zeit der 15. Rang resultiert, was mich zum jetzigen Zeitpunkt absolut zufriedengestellt hätte. Trotzdem, die Zuversicht ist wieder da, und ich fiebere mit Spannung und Freude dem nächsten Saisonhöhepunkt, dem Riesenslalom-Klassiker in Adelboden vom 11. Januar 2020 entgegen. 

 

Unerwarteter Einsatz am Parallelriesenslalom von Ala Badia

 

Aufgrund der Verletzung von Marco Odermatt erhalte ich unerwarteterweise am Montag in Alta Badia einen weiteren Weltcupeinsatz. Ehrlich gesagt betrete ich hier ziemliches Neuland, habe ich in diesem Bereich doch nur einige wenige Erfahrungen in Teletop-Rennen. Umso mehr kann ich völlig unbelastet und locker an diese Aufgabe herangehen.

Premiere in Alta Badia

 

In Alta Badia fahre ich bereits mein 9. Weltcuprennen. Erstmals aber das 2. Mal am gleichen Ort. Denn auf der Gran Risa feierte ich vor einem Jahr mein Weltcup-Debut. Ich freue mich, dass einige Mitglieder meines Fanclubs mich hier direkt vor Ort anfeuern und bin überzeugt, dass ich meine guten Trainingsgefühle jetzt umsetzen kann.

 

Sonntag, 22.12.2019

 

Start 1. Lauf: 10.00 Uhr

Start 2. Lauf: 13.00 Uhr

Weltcup Beaver Creek

 26. Platz – mehr erhofft, enttäuscht und schlussendlich immerhin noch Punkte.

 

Als ich im 1. Lauf im Ziel war, rechnete ich eigentlich nicht mit einer Qualifikation für den 2. Lauf. 

Irgendwie reichte es trotzdem für den 27. Rang – aber auch im 2. Lauf knorzte ich mein Rennen

irgendwie hinunter. Das Positive – 5 Weltcuppunkte – nehme ich mit, letztes Jahr hätte ich noch

gejubelt darüber. 6 von 8 Weltcup-Rennen in den Top-30 lassen sich trotz der jetzigen Gefühlslage allemal zeigen. Und die letzte Saison hat bewiesen, dass es schnell vorwärts gehen kann.

Heute Rennpremiere in Beaver Creek

Bereits seit mehr als drei Wochen bin ich in den USA, und heute endet dieser Trip mit dem Höhepunkt, dem Weltcup-Riesenslalom in Beaver Creek und gleichzeitig meinem ersten Rennen hier in den USA. Natürlich hoffe ich, mein Resultat von Sölden zu verbessern, aber selbstverständlich ist dies nicht. Mit der notwendigen Konzentration, aber auch einer Portion Lockerheit ist mein oberstes Ziel immer noch die Quali für den 2. Lauf. Drückt mir die Daumen, dann wird’s schon klappen 😉.

 

Start 1. Lauf: 17.45 Uhr

Start 2. Lauf: 20.45 Uhr

Training in den USA

 

Eine längere Trainingsphase in den USA mit Weltcuprennen am 08.12.2019 in Beaver Creek als Abschluss. Seit Mitte November befinde ich mich in den Staaten, wo wir bei sehr guten Verhältnissen in Copper Mountain trainieren konnten. Im Moment sind wir in Aspen, am Montag werden wir nach Beaver Creek / Vail dislozieren, wo wir uns dann auf den Höhepunkt unseres Aufenthaltes, dem Weltcup-Riesenslalom in Beaver Creek vom nächsten Sonntag, vorbereiten. Aufgrund der Zeitverschiebung wird dieser wie folgt übertragen:

 

1. Lauf 17.45 Uhr 

2. Lauf 20.45 Uhr

"Probetraining" beim FC St. Gallen

 

Anscheinend ist dem FC St. Gallen zu Ohren gekommen, dass ich in jungen Jahren auch mit einer Torhüterkarriere liebäugelte. Kurzerhand luden sie mich kurz vor meinem Amerika-Abflug zu einem «Probetraining» mit FCSG-Torhütertrainer Stefano Razetti und FC St. Gallen Goalie Dejan Stojanovic ein. Da mein grösstes Handicap, die Grösse, aber nach wie vor ein Thema ist, blieb es bei diesem einmaligen Erlebnis, und ich ziehe es deshalb vor, meinen eingeschlagenen «alpinen» Weg fortzusetzen 😊. Mit meinem Espenmoos-Foto auf dem Helm zeige ich aber meine Verbundenheit zum FC St. Gallen und hoffe natürlich, dass  die Erfolgswelle noch eine ganze Weile andauert. Hopp Sankt Galle.

Mein erster Weltcupstart in Sölden

Hohe Erwartungen steckte ich in meinen ersten Start in Sölden. Das Rennen war für mich sicher sehr speziell, insbesondere ich in der Woche zuvor eine grosse Medienaufmerksamkeit genossen habe. Ich wusste aber auch, dass mein Formstand noch nicht ganz den hohen Erwartungen von aussen entsprach. Die Qualifikation für den 2. Lauf hätte vor einem Jahr noch Jubelschreie ausgelöst, jetzt ist es schon fast eine Pflicht, diese zu erreichen. Ich bin mir aber bewusst, dass dies auch jetzt noch keine Selbstverständlichkeit ist, schliesslich war es erst mein 7. Weltcupstart und mein erstes Sölden-Rennen überhaupt.  So gesehen ist auch der 24. Platz ein Erfolg und ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg nach oben. Einzelne Abschnittszeiten haben gezeigt, dass ich durchaus mithalten kann.  Auf diesen ersten Weltcuppunkten lässt sich aufbauen und ich weiss, woran ich in den nächsten Wochen arbeiten muss. Mitte November gehen wir in die USA, wo wir hoffentlich von optimalen frühwinterlichen Verhältnissen profitieren können. Der nächste Renneinsatz ist der Weltcup-Riesenslalom von Beaver Creek am Sonntag, 8. Dezember 2019.

Ein sehr spezieller Helm ;-)

NEWS unter Medien

Pressemäßig war in den letzten Tagen doch einiges los bei mir. News dazu findet ihr unter der Rubrik Medien ;-)

Countdown für Sölden läuft

Bis zum Saisonstart sind es noch neun Tage, und die Spannung steigt mit jedem Tag.  In diesem Jahr

das erste Mal ohne Quali-Prozedur, freue ich mich, dass es losgeht. Am Dienstag und Mittwoch konnten wir auf dem Rennhang trainieren. Für mich war das doch sehr wertvoll, denn ausser einmal bei einer JO-Übung einbeinig bin ich noch nie diesen ungewöhnlich langen und steilen Zielhang hinuntergefahren. Ich freute mich natürlich besonders, dass ich auch junge Rennfahrerinnen der TG-Wolzen getroffen habe, die wie jeweils ich vor 15 und mehr Jahren, sich im Rahmen des TG-Herbstlagers in Sölden auf die neue Rennsaison vorbereiteten.

Sponsoring Jassen ist bereits Geschichte

Am Freitagabend trafen sich 56 Jasser zum traditionellen Sponsorin-Jassen. Auch dieses Mal konnte ich wieder mit einem Stargast aufwarten. Sandro Viletta war sogar den ganzen Abend anwesend und nahm auch als Teilnehmer am Jassen teil. So hatten 12 Teilnehmer die Gelegenheit, mit einem Olympiasieger zu jassen. Vorgängig zum Jassen wurden Sandro und ich von hallowil.ch zu einem Jassbattle herausgefordert. Die Sieger werden morgen unter www.hallowil.ch veröffentlicht. Ebenfalls wird ein Video unseres «Jasskampfes» aufs Netz gestellt.

 

Der mit Turnierregeln durchgeführte Jass wurde von Marc Zürcher gewonnen. Im 2. Rang klassierte sich Edith Gebert und Drittplatzierter war Guido Wick. Die Rangliste ist als einsichtbar unter der Rubrik «Videos» mit einigen Foto-Impressionen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die für mich äusserst wertvolle Unterstützung.

 

Dank grosszügigen Preisspendern konnte ich wie jedes Jahr wieder mit einem grossen Gabentisch jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer einen schönen Preis übergeben. Herzlichen Dank den untenstehenden Preisspendern.

 

Durch den Abend führte wie in den letzten zwei Jahren der versierte Stadionsprecher vom FC St. Gallen sowie passionierte und bekannte Radiomoderator (Sport im Regionaljournal St. Gallen,

Country-Musikmoderationen im Radio Munot sowie in mehreren Internet-Sendern) Richard Fischbacher. Herzlichen Dank auch ihm. 

 

Der Höhepunkt des Abends war das Interview mit Sandro Viletta. Sandro gab uns mit grosser Offenheit Einblick insbesondere in die Schlussphase seiner tollen Karriere und die Gründe seines für Aussenstehende doch überraschenden Rücktrittes. Ich wünsche ihm für seine angestrebte Trainerkarriere eben soviel Erfolg wie als aktiver Skirennfahrer. Herzlichen Dank, Sandro und viel Glück in Deinen neuen Tätigkeiten.

 

Die Feuertaufe erlebt hat auch der Fanclub. Ich fühle mich sehr geehrt, dass dieser nun endgültig die Geburtswehen hinter sich hat und ich freue mich auf die moralisch ungemein wichtige Unterstützung in der nächsten Saison.

 

Jass-Event vom 20. September 2019

Am Freitagabend, 20. September 2019 organisiere ich im Mattschulhaus in Wil meinen traditionellen Jass-Event. Olympiasieger Sandro Viletta wird dabei mein Gast sein und neben der aktiven Teilnahme am Jass-Event in einem längeren Interview Einblick in seine Sportlerkarriere und seinen Werdegang nach dem Rücktritt geben.  Ich freue mich auf Deine Teilnahme. Anmeldungen können noch bis zum 17.9.2019 an cedric@cedric-noger.ch gerichtet werden.

Intensive Trainingstage

Nach intensiven Trainingstagen bei meistens guten Verhältnissen konnten wir gestern Samstag einen freien Tag einziehen. Trotzdem standen wir auch an diesem Tag früh auf, damit wir vom südlichsten Punkt des südamerikanischen Kontinents den Sonnenaufgang beobachten konnten. Und wie ihr auf den Bildern sieht, es hat sich gelohnt!

 

Das Training ist sehr fordernd, die Fortschritte sind aber von Tag zu Tag sicht- und spürbar. Die Materialabstimmung ist auch noch nicht perfekt, doch dafür habe ich zum Glück noch etwas Zeit, damit ich am bereits jetzt mit Spannung erwartetem Saisonstart bereit sein werde.

Argentinien - Ushuaia

Am Donnerstag sind wir nach einem 24-stündigen Flug in Ushuaia, Argentinien angekommen. Hier werden wir bei winterlichen Verhältnissen die nächsten 18 Tage intensiv trainieren. Nachdem wir uns am Freitag noch im Freifahren geübt haben, wird es ab Samstag zur Sache gehen. Ich werde Euch regelmässig über meine Eindrücke hier im südlichsten Zipfel von Argentinien berichten.

 

Intensive Traingingstage in Zermatt

 

Zurzeit befinden wir uns in Zermatt in unserem 2. Schneetrainingskurs. Die Verhältnisse sind tlw. etwas weich, aber trotzdem ausgezeichnet. Ich habe mich gut an das neue Umfeld angewöhnt und hoffe natürlich, dass ich möglichst schnell wieder meine Form von letzter Saison finde, um dann für Sölden 2019 bereit zu sein. In einer Woche werden wir nochmals einen Schneekurs in Zermatt absolvieren. Nachher geht’s dann für drei Wochen nach Ushuaia in Argentinien, wo wir drei Wochen bei hoffentlich winterlichen Verhältnissen trainieren können.

Selektion A-Kader

Dank meiner Resultate im letzten Winter habe ich die Selektionskriterien für den Aufstieg ins A-Kader, welches die zweithöchste Stufe bei Swiss Ski ist, erfüllt. Gleichzeitig bin ich in die Weltcupgruppe Riesenslalom zusammen mit Marco Odermatt, Loic Meillard, Justin Murisier, Gino Caviezel und Thomas Tumler eingeteilt worden. Mit sechs Fahrern in den ersten 21 der WCSL (World Cup Start List) ist die Schweiz im nächsten Jahr sehr stark aufgestellt. Das ich auch dazu gehöre, hätte ich mir zu Beginn der Saison kaum zu träumen gewagt, jetzt ist es aber Tatsache und ich bin aktuell 21. der WCSL Liste und sogar 18. der Basisliste. So habe ich für die nächste Saison zumindest betreffend die Startnummer bei Weltcuprennen vorteilhafte Karten in der Hand. 

 

Die Vorbereitung für die nächste Saison hat bereit begonnen, in einer Woche geht es für sieben

Tage in ein Velocamp nach Mallorca. Das Konditraining wird die nächsten 2 ½ Monate dominieren,

das erste Schneetraining ist für die 2. Hälfte Juli 2019 vorgesehen. Ende August/1. Hälfte September

werden wir nach Ushuaia in Argentinien fliegen, um dort bei hoffentlich winterlichen Bedingungen

zu trainieren.

Krönung einer höchst erfreulichen Saison

Mit dem Schweizer Meister Titel im Riesenslalom habe ich meiner erfolgreichen Saison 2018/2019 die Krone aufgesetzt. Nach dem 1. Lauf an verheissungsvoller 2. Stelle platziert, habe ich mit einem gelungenen 2. Lauf den ersten Elite-Titel geholt. Die Kulisse im Hoch Ybrig war einer Schweizer Meisterschaft absolut würdig. Erfreulich viele Zuschauer, Übertragung der Rennen auf eine grosse Leinwand, Direktübertragung im Internet, man wähnte sich an einem Weltcuprennen und es machte auch allen Zuschauern grossen Spass. Die Pistenverhältnisse waren überraschend gut und das Wetter hätte nicht besser sein können.

 

Nach diesem Rennen liegt der Fokus bereit auf der nächsten Saison. In dieser und nächsten Woche stehen wichtige Skitests an. Nachher werde ich meine wohlverdienten Ferien einziehen und dann geht es bereits wieder los mit meinem Konditionstraining resp. -aufbau für die nächste Saison.

Ein perfekter Abschluss

Die Teilnahme am Weltcupfinal in Soldeu hat gezeigt, im Sport kann es plötzlich schnell gehen. Vor drei Wochen war diese Teilnahme noch nicht der kleinste Gedanken wert, und plötzlich steht man oben im Starttor des letzten Weltcuprennen und befindet sich mitten in der Weltelite. Eine Geschichte, die halt eben nur der Sport schreibt. Aber die Geschichte, bis es soweit war, würde vermutlich einige

Bücher füllen, mit vielen Entbehrungen, Enttäuschungen, aber auch Hoffnungen und Erfolge. Und sie dauerte ca. 20 Jahre…., wenn man die Zeit von meinem ersten Skirennen an zählt. Das heutige Rennen brachte mir die Bestätigung des 4. Ranges in Kranjska Gora. Im Steilhang kurz vor dem Ziel mit einer Schrecksekunde gespickt, aber wenn man in Form ist, meistert man zum Glück auch solche Momente. So war der 13. Rang eine erfreuliche Leistung, weil es mich in eine gute Ausgangslage 

für den 2. Lauf brachte. In diesem legte ich los wie die Feuerwehr, verpasste dann aber im flacheren Abschnitt die Wellen, und die mich einige Zehntel und einen weiteren Top Ten Platz kosteten. Aber nichts desto trotz, mit dem 12. Rang realisierte ich mein zweitbestes Resultat im Weltcup und holte nochmals wertvolle Weltcuppunkte.

 

Mit 96 Punkten klassiere ich mich auf dem 23. Platz und punktete in vier von sechs Rennen. Die Rennen in Beaver Creek und Val d’Isere sowie das Parallelrennen in Alta Badia habe ich nicht bestritten. In der WSCL-Liste, welche massgebend für die Startliste der ersten Rennen von nächster Saison ist, bin ich im Moment auf dem 21. Platz, wobei es hier noch Verschiebungen aufgrund von Rücktritten und Verletztenstatus geben könnte. Ich bin also nicht nur angekommen im Weltcup, sondern habe mich zumindest vorerst auch dort festgesetzt 😊.

Und morgen das grosse Finale

Wenn mir vor acht Tagen jemand gesagt hätte, dass ich morgen Samstag in Soldeu das finale Weltcuprennen im Riesenslalom fahren werde, hätte ich wohl nur ein müdes Lächeln übrig gehabt, oder wie andernorts bereits geschrieben, den «Vogel» gezeigt. Der bisherige Verlauf meiner Karriere hat mich gelernt, sehr zurückhaltend mit solchen Prognosen zu sein. Jetzt ist es aber Tatsache, und ich freue mich sehr auf dieses Rennen und den nochmaligen Vergleich mit der Weltspitze. Beeindruckt bin ich auch vom Medienecho, welches meine Leistungen provoziert haben. Untenstehend zwei Beiträge, wobei insbesondere der Beitrag vom St. Galler Tagblatt aufzeigt, was es alles gebraucht hat, um heute hier zu sein.

 

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Gesamtausgabe St. Galler Tagblatt Sportteil 15.03.19
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Sonntagsblick 10.03.19
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Zwei winzige Pünktlein

Zwei winzige Pünktlein fehlten für mein Saisonziel, den Fixplatz im Weltcup über den Europacup zu erreichen. Diese zwei Punkte habe ich aber nicht gestern verloren, sondern auch an den anderen Rennen mit Ausnahme meines Sieges in Andalo Paganello. Der Fehler im oberen Teil des ersten Laufes war dann definitiv einer zuviel, trotzdem erreichte ich den 4. Platz, was mein 2. bestes Europacup-Ergebnis ist. Dank meinem Exploit vom letzten Samstag schmeckt der 4. Gesamtplatz doch nicht so bitter. Der Platz in den Top 30 der Weltrangliste gibt mir für nächstes Jahr zumindest in den ersten Weltcuprennen eine Startgarantie. 

 

Jetzt freue ich mich auf meinen unerwarteten und daher umso erfreulicheren Einsatz am Weltcupfinal in Soldeu ANDORRA. Das Rennen findet am Samstag, 16.3.2019 statt, Startzeiten sind 09.30 und 12.15 Uhr.

 

Es liess sich gut schlafen...

Nach einem solchen Erlebnis wie gestern liess es sich wirklich gut schlafen (wenn auch nicht allzulange..;). Es war natürlich eine Riesensache, was gestern abgelaufen ist, die Reaktionen all meiner Bekannten und Freunde, meiner Familie und allen, die meine Karriere verfolgen. Dass es gestern mein Tag würde, war ja so nicht absehbar. Aber das Resultat bringt mich jetzt einen grossen Schritt nach vorne, habe ich doch damit meine Qualifikation für das A-Kader auf sicher, und mit einer Rangierung zwischen 20 und 25 auf der Weltrangliste profitiere zumindest in den ersten Weltcuprennen von nächster Saison von einer guten Startnummer. Damit stimmt zumindest die

Ausgangslage. 

 

Das Augenmerk gilt jetzt aber auf Morgen, findet hier in Kranjska Gora doch der finale EC-Riesenslalom statt. Ein dritter Platz in der Endabrechnung würde mir einen Fixplatz im Weltcup sichern und ich würde nächste Saison das Kontingent der Schweizer nicht belasten.

 

Untenstehend ist ein lesenswerter Artikel von der Internetplattform www.skinews.ch (eine Internetplattform über den alpinen Skirennsport, welche ich wärmstens empfehlen kann – ein Abonnement lohnt sich, wenn man spannende Insiderinfos haben will) sowie eine Aufzeichnung des Zusammenschnitts, welcher gestern im Sportaktuell von SRF.DRS gesendet worden ist.

 

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190308 Bericht Skinews.pdf
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Odermatt mit Podestpremiere - Noger 4. -
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Einfach sprachlos!!!!

Das hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht für möglich gehalten. 4. Rang in meinem 

5. Weltcuprennen, und das auf einem sehr anspruchsvollen Hang. Ich freue mich wahnsinnig  und denke an alle und danke allen, die mir das ermöglicht haben. Weiteres folgt…

EC RSL Hinterstoder

Der zweitletzte EC Riesenslalom in Hinterstoder hatte es in sich und zeigte es mit seiner ganzen Kraft, 

dass Skifahren eine Outdoor-Sportart ist. So wurde im 2. Lauf das Klassement auf den Kopf gestellt, und von den 10 Erstplatzierten im 1. Lauf konnten nur der Erstplatzierte B. Neteland und ich den Rang aus dem 1. Lauf halten, alle anderen verloren zum Teil bis zu 15 Plätze und der im 1. Lauf 30. Klassierte fuhr auf den 3. Platz, der 25. auf den 2. Rang usw. Ich kann trotzdem auf meine Leistung stolz sein, aber musste mich auch ein wenig ärgern, weil ich nur 31/100 hinter Rang 3 liege und nach der Zwischenzeit im 2. Lauf noch vor dem nachmaligen Sieger. Die Ausgangslage im Kampf um den 3. Platz in der EC Disziplinenwertung hat sich leicht gebessert, ist doch der Punkterückstand etwas kleiner geworden. Am Montag gilt es dann im finalen Rennen in Kranjiska Gora ernst. 

 

Die Teilnahme an Weltcuprennen könnte langsam zur Routine werden. Morgen Samstag freue ich mich auf den Start zu meinem 5. Weltcuprennen. Der Start des 1. Laufes ist um 09.30 Uhr, der 2. Lauf um 12.30. Vielen Dank jetzt schon fürs Daumen drücken.

Rückschlag im Kampf um Platz 3

 

Am gestrigen Europacuprennen erlitt ich einen kleinen Dämpfer im Kampf um einen Fix-Platz im Weltcup. Dabei war aber auch eine gehörige Portion Pech im Spiel. Im 1. Lauf, nach 2. bester Zwischenzeit riss ich in voller Fahrt eine Torstange aus, dabei verletzte ich mich am Unterarm und es trug mir auch sonst noch ziemliche blaue Flecken ein. Dennoch schaffte ich den 4. Rang mit knapp einer halben Sekunde Rückstand. Meine Physio-Therapeutin tat während der Mittagspause alles, um die Schmerzen wegzukriegen, sie behinderten mich im 2. Lauf aber stark, beim Start konnte ich praktisch nur «einarmig» abstossen und bei den Rechtsschwüngen war an ein Herangehen an die Torstangen nicht zu denken. Trotzdem schaffte ich noch den 8. Gesamtrang, was schon noch für meine gute Form spricht. Die Röntgenaufnahmen brachten keinen Aufschluss über die Art der Verletzung, aber ich hoffe schon, dass es nichts Schwerwiegendes ist.

EC Oberjoch

Am Donnerstag, 28.2.19 findet in Oberjoch der drittletzte EC-Riesenslalom dieser Saison statt. Ich hoffe, dass ich meinen 20. Platz von Bansko mit einem Top-Resultat bestätigen kann, Das Rennen ist im Liveticker zu verfolgen (Start 1. Lauf: 09.30 Uhr, Start 2. Lauf: 12.30 Uhr). http://live.fis-ski.com/lv-al0047.htm#/

 

Herzlichen Dank an dieser Stelle für die vielen Reaktionen auf mein Weltcuprennen vom letzten Sonntag.

Bansko war eine Reise wert ;-)

Das heutige Rennen in Bansko war keine Zitterpartie. Mit dem 23. Rang im ersten Lauf habe ich meine Erwartungen und Hoffnungen übertroffen. Angefühlt hatte sich mein Lauf nicht zwingend gut, die Verhältnisse waren schwierig, und kaum jemandem gelang mit den höheren Nummern die Qualifikation für den 2. Lauf. Umso besser fühlte es sich natürlich an, als ich im Ziel die Zahl 23 aufleuchten  sah. Der 2.Lauf war ok., einige Wellen etwas zu spät, aber mit meiner Zeit bewegte ich mich mitten in den Cracks. So bin ich mit dem 20. Rang und meinem 2. Weltcupergebnis sehr zufrieden. Der Weg nach Bansko war für meine Anhänger natürlich zu weit, aber ich spürte trotzdem eine starke Unterstützung aus meiner Heimat.

 

Am Donnerstag geht es weiter im Europacup mit einem Riesenslalom in Oberjoch GER.

Aufgebot für Bansko

Nachdem ich am letzten Wochenende mit eher mässigem Erfolg an zwei FIS-Riesenslaloms in Oberjoch teilgenommen habe, trainierte ich diese Woche zwei Tage auf der Reiteralm. Ich spüre, dass das gute Gefühl vom Dezember und Januar wieder langsam zurückkommt und ich für die nächsten Rennen gut aufgestellt bin. Nach wie vor nicht selbstverständlich ist meine Teilnahme an Weltcuprennen. Deshalb freue ich mich natürlich, dass ich auch für Bansko in Bulgarien im Aufgebot bin. Ich brauche Erfahrungen auf diesem Niveau, um weiterzukommen. Nachher steht dann wieder der Europacup im Fokus mit einem Riesenslalom in Oberjoch vom 28.02.2019 sowie am 07.03.2019 in Hinterstoder. Das Finalrennen findet dann am 11. März in Kranjska Gora statt.

Hauptprobe für Europacuprennen vom 1.3.2019 in Oberjoch

 

An diesem Wochenende finden in Oberjoch GER zwei FIS-Rennen statt. Ich benutze die Gelegenheit

einerseits als rennmässiges Training, andererseits aber auch im Fokus auf das EC Rennen. Bisher habe ich mich in Oberjoch immer gut gefühlt, vor drei Jahren erreichte ich hier erstmals unter 10.00 FIS-Punkte.

 

Nächste Woche sind vier Rennen in San Bernadino und in Splügen, wobei noch offen ist, an welchen 

ich starten werde. Auf jeden Fall hat mir das Slalomtraining in Kühtai gutgetan und bin deshalb sehr

optimistisch eingestellt.

Rutschpartie bis zur Absage...

 

Wohlgelaunt, aber vorsichtig fuhr heute eine Gruppe (auch kleiner) Fans nach Garmisch, oder zumindest sie wollten es. Ca. in der Mitte des Weges kam dann das SMS: Rennen abgesagt. Zufällig gleich bei einer Raststätte. So konnten zwar keine Weltcuppunkte gefeiert werden, aber zumindest das (halbe) Ende der Rutschpartie…. Die Erleichterung scheint einigen ins Gesicht geschrieben zu

sein.

 

Die nächsten Tage werde ich mich auf das Slalomtraining konzentrieren, ich bin sicher, dass mir diese Abwechslung guttut. Nachher stehen einige FIS-Rennen in Deutschland (Oberjoch) und in der Schweiz (Splügen, San Bernadino) auf dem Programm.  

Zweitbestes Europacupresultat

Wechselbad der Gefühle – trotz zweitbestem Europacupresultat

 

Mit dem 5. Platz im 2. Rennen konnte ich mich gegenüber dem Rennen von gestern erheblich steigern. Im 1. Lauf bei etwas eisigeren Verhältnissen fühlte ich mich sehr wohl, der 2. Platz liess dann auch auf mein 2. Europacup-Podest hoffen. Im 2. Lauf unterlief mir im oberen Teil ein zeitraubender Fehler (nur 28. Abschnittszeit!), im unteren Teil konnte ich den Schaden in Grenzen halten, das Podest war aber weg, wenn auch nur knapp. Alles in allem darf ich aber mit dem heutigen Tag zufrieden sein, in den verbleibenden 2 oder 3 Europacup-Rennen (ev. wird das abgesagte Rennen von Reiteralm nachgeholt) gilt es jetzt, den 3. Platz im Disziplinen-Klassement zu verteidigen. 

 

Das Augenmerk liegt jetzt aber auf dem Weltcup-Riesenslalom von Garmisch Patenkirchen vom

Sonntag, 3. Februar 2019. 

 

Rückschlag in Courchevel

 

Mit einigen Erwartungen bin ich in das heutige Rennen gestartet.  Ich bin aber mit den wechselnden Pisten-Verhältnissen nicht wirklich zurecht gekommen. Vor allem im flachen Startteil habe ich bereits viel Zeit liegen gelassen, der eisige Steilhang ging eigentlich recht ordentlich, und im Schlussteil fehlte mir dann halt auch noch irgendetwas. Es stimmte einfach nicht zusammen, obwohl ich mich gut in Form fühle und ich mir deshalb mehr wie den 13. Rang erhofft hatte.

 

Das Rennen vom Donnerstag wird wiederum im Livestreaming auf http://www.skionline.ski/livestream/ gezeigt.

Europacupriesenslalom Courchevel

Die beiden Europacupriesenslaloms werden in einem Live-Stream auf untenstehendem Link ab 09.30 Uhr übertragen:

 

http://www.skionline.ski/livestream-europacup-riesenslalom-herren-courchevel/

Zweitbestes EC Ergebnis

Die Norweger Armada war auch heute nicht zu schlagen. Nach dem 1. Lauf als fünfter noch in Tuchfühlung mit dem Podest, verlor ich im 2. Lauf aber nochmals einen Rang. Immerhin ist der sechste Rang meine zweitbeste Europacupklassierung, und das im Wissen, dass ich doch noch einige Reserven hatte. Im Moment bin ich im Riesenslalom-Europacup auf dem  3. Rang. Am Schluss der Saison würde mir diese Platzierung einen Startplatz im Weltcup garantieren!

 

Jetzt  bin ich froh, bis Sonntag aktiv zu regenerieren. Nachher geht’s nach Frankreich (ev. Zwischenhalt in Veysonnaz fürs Training) für die nächsten zwei Europacuprennen. Diese werden in Courchevel abgehalten.

Kein Rennen auf der Reiteralm

 

Eigentlich war es absehbar. Das Rennen auf der Reitersalm ist abgesagt worden infolge den

immensen Neuschneemengen. Auf jeden Fall brauche ich noch eine Weile, bis mein Auto

freigeschaufelt ist – Krafttraining pur! 

 

Artikel in der Neuen Züricher Zeitung vom 12.1.2019

 

Ein ausgezeichneter Artikel mit dem Titel «Wann ist es zu spät?» ist in der NZZ vom 12.1.2019 erschienen. Lohnenswert zum Lesen!

 

Nächstes EC-Rennen am 17.1.2019 in Kronplatz ITA.

 

Letzter Tag I believe in you!

 

Der Erfolg auf der Crowdfunding Plattform freut mich wahnsinnig. Heute läuft die

Frist ab und ich habe das Ziel weit übertroffen. Herzlichen Dank.

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Artikel NZZ 12.01.2018.pdf
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Grossartige Stimmung am Chuenisbärgli

Dass es knapp werden wird mit der Quali für den 2. Lauf, dachte ich schon beim Aufleuchten des 26. Ranges. Ein Fehler nach der 2. Zwischenzeit und etwas weg von der Ideallinie im Zielhang –  ich weiss, wo ich die entscheidenden 2/100 liegengelassen habe. Bis zur 2. Zwischenzeit war es sicher ein sehr guter Lauf, nachher fuhr ich etwas zu verhalten. Das Publikum, meine angereisten Fans, es war ein einmaliges Erlebnis. Trotz der Enttäuschung ob des knappen Ausscheidens;  es gilt, sofort nach vorne zu schauen und mich auf die nächsten Europacup-Rennen zu konzentrieren – am Montag auf der Reiteralm, am Donnerstag in Kronplatz ITA. 

 

Das Fernsehen blendete relativ früh aus, auf RTS 2 (Radio Tele Suisse Romande) ist mein Lauf aber zu sehen.

 

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Interview

Gestern und heute sind auf dem Radiokanal «DRS Regionaljournal Ostschweiz» sowie auf dem Fernsender «Tele Ostschweiz TVO» je ein Interview ausgestrahlt worden. Untenstehend die Datei zum Zuhören resp. der Link zum Zuschauen:

 

http://www.tvo-online.ch/  (ab 18.00 Uhr 9.1.2018 nach den Nachrichten auf live)

 

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2019-01-08 Noger Cédric (Ski) Regionaljo
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Countdown für Adelboden

Die Feiertage habe ich genutzt, um ein wenig runter zu fahren, jetzt heisst es aber volle Konzentration für den Weltcup-Riesenslalom vom nächsten Samstag. Im Moment trainiere ich in Toblach im Südtirol, nachher vermutlich noch auf der Reitersalm, wo dann nach Adelboden das nächste Europacuprennen ansteht.

 

Für das WC-Rennen in Adelboden freue ich mich natürlich über jede Unterstützung, am liebsten natürlich vor Ort 😊.

 

Mit dem ÖV wäre es gut möglich, am Renntag anzureisen und wieder nach Hause zu kommen.

 

Wil ab 05.03 / Frutigen an 07.55

Wil ab 05.33 / Frutigen an 08.18

 

Shuttle-Bus ab Frutigen

Mein Individualsponsor Swisscom hat mir kurzfristig zwei VIP Tickets für den Weltcup-Riesenslalom vom nächsten Samstag zur Verfügung gestellt. Diese werden ausgelost. Damit Du an der Auslosung teilnehmen kannst, musst Du auf mein Instagram-Account gehen (bis am 7.1.2018). Viel Glück!

Einfach unglaublich!!

Gut 24 Stunden Zeit habe ich gebraucht, um die vergangenen Tage zu verarbeiten und etwas niederzuschreiben. Um 11.30 Uhr am Renntag war ich noch bemüht, zu erklären, dass der 31. Rang ja eigentlich über den Erwartungen gelegen ist,dass ich es im unteren Teil versiebt habe und oben noch voll bei den Leuten war. Und plötzlich waren diese Erklärungen Nebensache. Denn durch die Disqualifikation von Marco Odermatt rutschte ich einen Rang nach vorne – und 1/100 vor dem Nächstplatzierten - , und anstatt nach Hause zu gehen ging‘s rauf zum Start.  Das macht ja aber vermutlich genau den Reiz des Skisportes aus: Es braucht unheimlich viel, bis man einmal in der Nähe der Spitze ist, und dann können kleinste Nuancen entscheiden, ob der Weg weitergeht oder ob es weitere Anläufe von unten her braucht. Ich freue mich riesig, dass ich bereits beim 2. Weltcup- rennen gepunktet habe, und es ist ein wirklich gutes Gefühl. Allzu viel Zeit zum Geniessen habe ich aber nicht, jetzt ein wenig runterfahren, und dann geht’s bereits weiter im neuen Jahr. Gerade im Januar stehen viele wichtige Rennen an, und ich hoffe natürlich, dass ich nun im Weltcup und insbesondere in Adelboden weitere Chancen erhalte.

 

Ich wünsche allen eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr und freue mich natürlich, wenn Ihr den weiteren Verlauf meiner Skikarriere weiterhin so interessiert verfolgt.