Europacuprennen in Norwegen - 12. und 11. Rang bei schwierigen Bedingungen
Es ist schwierig, die Resultate in Norwegen richtig einzustufen. Nach miserablen Resultaten in zwei Fis-Rennen in Les Diablerets und einem missglückten EC-Rennen auf der Reitersalm ging ich mit keinen grossen Erwartungen hinauf in den Norden. Der 12. Rang im ersten Rennen war dann doch so etwas wie ein Weckruf, aber nach dem 28. Rang im 1. Lauf gestern war ich dann wieder ziemlich down, auch wenn ein Teil meines grossen Rückstandes den gerade bei mir herrschenden schlechten Bedingungen zuzuschreiben waren. Dafür hatte ich im 2. Lauf sehr gute Bedingungen, und so konnte ich mich noch um 17 Ränge verbessern. Diese Platzierung lässt mir für das Finale in Andorra doch noch eine Chance auf einen dritten Rang in der Riesenslalom-Europacup-Wertung.
Bis dahin muss ich aber noch einiges verbessern, insbesondere meine Zeitverluste im Steilhang liegen mit auf dem Magen. Wir werden in den nächsten zwei Wochen hart arbeiten, um das Problem doch noch in den Griff zu bekommen.