Nach einem dreiwöchigen Urlaub (2 Wochen in Costa Rica, 1 Woche in Mallorca) bin ich jetzt schon wieder mittendrin im Aufbau für die nächste Saison. Die missratene Saison 2020/2021 habe ich abgehackt und aufgearbeitet (siehe Saisonrückblick). Das einzig positive am letzten Winter sind die «eingefrorenen» FIS-Punkte aus der der Saison 2019/2020. Somit profitiere ich eine weitere Saison von den damals errungenen guten Punkte und damit auch von einer einigermassen guten Startnummer, wenn ich dann die Selektion für die Weltcuprennen wieder schaffe. Mein Motto für meine sportliche Zukunft heisst: Raus aus der Komfortzone, rein in unbequeme, aber neue Horizonte öffnende Aktivitäten. Ich glaube an mein Umfeld, und bin überzeugt, dass wir materialmässig im Herbst bereitsein werden, und dass ich auch mental auf das fokussiert bin, was wesentlich ist.
Im Moment arbeite ich an der Grundausdauer, achtstündige «Veloausflüge» bringen mich körperlich an die Grenzen, aber ich weiss, wofür sie gut sind. Die ersten Schneekontakte wird es Ende Juni geben, und ich freue mich bereits jetzt wieder darauf.