Am nächsten Sonntag ist es soweit: Die Weltcupsaison 2020/21 beginnt. Mit grosser Spannung, aber auch mit grosser Freude schaue ich auf den Saisonstart. Mit dem Wechsel der Skimarke ist natürlich auch eine Anspannung verbunden, die letzten Trainings lassen mich zuversichtlich stimmen, dass das Setup optimiert ist und ich voll angreifen kann. Die Bedingungen sowohl in Zermatt als auch jetzt in
der Diavolezza waren und sind ausgezeichnet. Das in Sölden keine Zuschauer anwesend sein werden, ist auf der einen Seite gewöhnungsbedürftig, auf der anderen Seite überwiegt aber die Erleichterung, dass die Rennen stattfinden können. Ich hoffe natürlich, dass dies auch für den weiteren Verlauf der Saison gilt.
Auch abseits der Skipiste hatte ich eine abwechslungsreiche und äusserst intensive Vorbereitung hinter mir. Diesen Sommer versuchte ich es noch mehr, mit alternativen Trainingsmethoden den harten Alltag etwas aufzulockern, mit dem Hintergedanken, dadurch auch die Lockerheit und mentale Stärke zu fördern.