Parallelrennen in Lech

Von Rang 55 auf Rang 22, von 1.9 Sekunden Rückstand auf 0.6 Sekunden, letztes Jahr fehlten 1.4 Sekunden für die Quali, dieses Jahr noch 0.16 Sekunden, dieses Zahlen sagen schon einiges aus. Klar, die Quali für die Top-16 habe ich auch dieses Jahr nicht geschafft, trotzdem bin ich mit meiner Leistung zufrieden. «Verschenkt» habe ich es bereits im 1. Lauf beim 4. und 5. Tor, wo ich einen Moment zu wenig konsequent über dem Ski stand, und schon rutschte ich etwas weg.  Auch wenn ich am Start immer noch etwas verliere, sieht dies doch schon ganz anders aus.  Die neun Weltcuppunkte nehme ich gerne mit, obwohl sie mir für die Weltrangliste im RSL keinen Nutzen bringen. Ich gehe mit Optimismus in die nächste Trainingsphase, welche durch einige FIS-Rennen «aufgelockert» wird. Anfangs Dezember folgen dann die ersten Europacuprennen, welche für mich eine hohe Wichtigkeit haben.