Ein kurzer Flashback auf die letzten drei Rennen:
Obwohl ich kurz vor Schluss des ersten Laufs ausschied, zeigte mir der Slalom in Schönried, dass ich zwar noch Trainingstore benötige, aber dass ich für die zweite Saisonhälfte im Slalom doch
einiges erwarten darf.
In den beiden Riesenslaloms in Oberjoch in Deutschland konnte ich meine persönlichen Erwartungen
nicht ganz erfüllen. Im ersten Rennen lag ich nach dem ersten Lauf noch in Tuchfühlung mit dem Podest, im zweiten Lauf fuhr ich auf der pickelharten Piste dann aber zu defensiv, sodass ich noch
vom 5. auf den 9. Platz zurückfiel. Ein kleiner Trost war es, dass ich schneller war wie die drei Teamkollegen, welche tags darauf den Weltcupriesenslalom in Garmisch bestreiten konnten.
Im zweiten Rennen lag ich nach dem ersten Lauf in Führung, diese vergab ich im zweiten Lauf mit einem Fehler im oberen Teil und einer zu runden Fahrweise. Der zweite Rang ist aber immerhin
der
dritte Podestplatz in dieser Woche. Wichtig für mich ist, dass ich mich auf dieser vereisten Unterlage
steigern konnte und ich gehe jetzt zuversichtlich nach Almaty in Kasachstan, wo ich im Rahmen der Universiade am nächsten Samstag den Riesenslalom bestreiten werde.